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Montag, 4. Januar 2021

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende entgegen. Zeit für eine kleine Rückschau auf dieses außergewöhnliche Jahr und einen Ausblick auf die kommenden Monate. TAUBER-Geschäftsführer Jan-Bernd Kappelhoff gibt Auskunft:

1.) 2020 war ein außergewöhnliches Jahr. Wie ist es der TAUBER-Gruppe ergangen?

Jan-Bernd Kappelhoff: Für die TAUBER-Gruppe ist das Jahr 2020 trotz aller Herausforderungen ein gutes Jahr gewesen. Und das liegt in erster Linie an dem Respekt und dem Verantwortungsgefühl, das unsere Mitarbeiter:innen der Pandemie entgegengebracht haben. Trotz der außergewöhnlichen Auflagen konnten wir – mit kleinen Einschränkungen – Projekte durchführen und Aufträge erledigen.

2.) Wo war bei TAUBER Corona spürbar?

Jan-Bernd Kappelhoff: Die Auswirkungen des Corona-Virus waren bei uns an jeder Ecke spürbar. Allerdings haben wir uns frühzeitig der Situation gestellt und Hygienekonzepte für die Baustellen und unsere Verwaltungsstandorte erarbeitet.

3.) Wie sah das in der Praxis aus?

Jan-Bernd Kappelhoff: Wir haben uns bemüht, die Arbeitseinheiten auf den Baustellen möglichst konstant zusammenzuhalten, um eine Vermengung der Mitarbeiter:innen zu verhindern.

In unserer Verwaltung haben wir für eine Vergrößerung des Arbeitsraumes gesorgt. Mitarbeiter:innen vom Standort Münster sind frühzeitig nach Greven umgezogen. So konnten wir das Raumvolumen deutlich vergrößern. Zudem haben wir – in den Bereichen wo es möglich und sinnvoll war – Homeoffice-Möglichkeiten eingerichtet.

4.) Was waren die Höhepunkte des Jahres?

Jan-Bernd Kappelhoff: Da wir ein Nischenanbieter mit einer Reihe an Speziallösungen sind, haben wir viele außergewöhnliche Projekte. Besonders hervorheben möchte ich allerdings den Ausbau der Westtangente in Rosenheim. Unter Mitwirkung der Technischen Universität München konnten wir unter besonders schwierigen geologischen Bodenverhältnissen unser Crush-Piler-Verfahren zum Einsatz bringen und die Spundwände in den Boden einbringen. Das Verfahren ist nicht nur umweltfreundlich und bodenschonend, sondern ermöglicht das vibrationsfreie Pressen auf engem Raum.

5.) Was steht im kommenden Jahr an?

Jan-Bernd Kappelhoff: Im ersten Quartal 2021 werden wir den Umzug vom Standort Münster nach Greven abschließen. Eine besondere Herausforderung dabei ist die Werkstatt. Denn dort werden nicht nur Maschinen repariert, sondern auch Eigenentwicklungen konstruiert, entwickelt und gebaut.

Neben interessanten Projekten im Inland, sind zudem einige Auslandsprojekte in Planung. In Portugal und Polen werden wir im Tiefbau attraktive und herausfordernde Projekte begleiten.

6.) Was möchten Sie Ihren Mitarbeiter:innen und Kooperationspartnern für die kommenden Zeit mit auf den Weg geben?

Jan-Bernd Kappelhoff: Ich möchte mich als erstes ganz herzlich bei all unseren Mitarbeiter:innen und Kooperationspartnern bedanken. Das vergangene Jahr hat für jeden von uns besondere Kraftanstrengungen mit sich gebracht. Da ist es umso erfreulicher, dass sich alle mit Motivation und Engagement für den Erfolg der TAUBER-Gruppe eingesetzt haben. Das ist nicht selbstverständlich, und ich weiß das zu schätzen.

Für die kommende Zeit möchte ich ihnen Mut zusprechen, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, damit wir im kommenden Jahr hoffentlich schnell wieder in eine geregeltere und normale Zeit zurückfinden können. Der Spagat zwischen Beruf und Familie ist im Moment gewiss nicht einfach, aber zusammen können wir das schaffen.

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K. A. Tauber Spezialbau GmbH & Co. KG