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Freitag, 4. Juni 2021

Mit dem Radar einen Blick in die Vergangenheit werfen, das ist das Ziel der aktuellen Messkampagne von TAUBER am westfälischen Wasserschloss Senden.

Es ist sicherlich eine der idyllischsten Umgebungen für die Messungen der Geophysikerinnen von TAUBER: zurzeit sondieren sie mittels 3D-Radar die Wiesen am Schloss Senden, südwestlich vor den Toren von Münster.

„Wir wollen mit unseren Messungen mehr über ehemalige Gebäude am Schloss herausfinden“, klärt die Geophysikerin Anna Schreder, die die Messungen leitet, auf. „Es ist faszinierend, wenn man in seinen Messdaten sieht, wie sich die alten Mauerreste und Strukturen herausbilden und man damit einen Blick in die Geschichte erhält. Und natürlich misst man auch nicht alle Tage vor so einer Kulisse wie dem Sendener Wasserschloss“, freut sich die aktuelle Teilnehmerin des TAUBER-GeoTrainee-Programms über das Projekt.

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Als Verfahren setzt TAUBER dabei zum ersten Mal im Bereich Archäologie das neue 3D-Radar-System ein. „Die neue Messtechnik ermöglicht uns die Flächenuntersuchung mit einer so bisher nicht möglichen Datendichte und damit verbundenen Detailschärfe - das ist schon beeindruckend“, so Simon Gremmler, der die Abteilung Geophysik bei TAUBER leitet. „Wir bedanken uns auch sehr bei dem Verein Schloss Senden, dass wir unsere Messungen bei Ihnen durchführen können und hoffen natürlich dem Verein und den Archäologen mit unseren Ergebnissen auch ein gutes Stück helfen und neue Informationen liefern zu können“, resümiert er.

Weitere Informationen zum Schloss Senden finden Sie hier: Schloss Senden

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